Diktate aus dem Kosmos – Historische Ereignisse
Auszug aus dem Buch von Dr. G. Lathan
„Nathal- Die Methode zur Steigerung der emotionalen Intelligenz“
Einleitung von Reinhard Eichelbeck
“Weisheit aus der Überwelt”
Noch in den 20er Jahren unseres Jahrhunderts bezweifelten Wissenschaftler, daß der Mensch jemals die Erde verlassen und in den Weltraum aufsteigen könnte. Aber der französische Raufbold und Poet Cyrano de Bergerac war schon 300 Jahre zuvor in seiner Phantasie mit Hilfe von Raketen zum Mond geflogen.
Und Roger Bacon ein mittelalterlicher Mönch, ahnte bereits im 13. Jahrhundert Autos, Motorschiffe und Flugzeuge voraus.
Sein Landsmann und Namensvetter Francis Bacon beschrieb Anfang des 17. Jahrhunderts in einem utopischen Roman eine Insel – “Nova Atlantis“ – mit höchst modernen Einrichtungen: es gibt dort Meerwasserentsalzungsanlagen, Roboter, Tierversuche zu medizinischen Zwecken und Veränderungen der Gestalt von Tieren und Pflanzen durch künstliche Eingriffe. Bacons Buch liest sich wie eine Vorschau auf das 20. Jahrhundert, auf Kinos und Diskotheken mit Lasershows, auf Elektronenmikroskope und Mikrowellenherde.
Der österreichische Mystiker Jakob Lorber sagte Mitte des 19. Jahrhunderts die Existenz des Planeten Neptun voraus – vier Jahre vor seiner Entdeckung durch den Astronomen Johann Gottfried Galle.
Und hier trifft er sich mit amerikanischen Spiritisten Andrew Jackson Davis, der 1847 in seinem nach einem Trancediktat geschriebenen Buch “The Principles of Nature” behauptet hatte, daß hinter dem Neptun noch ein weiterer Planet zu finden wäre. Dieser wurde allerdings erst 83 Jahre später – 1930 – entdeckt: Pluto.
Und der Schriftsteller Jonathan Swift erwähnt in seinem Roman “Gullivers Reisen” die Existenz zweier Marsmonde – rund 140 Jahre vor ihrer Entdeckung.
Zu einer Zeit, als das Atom noch buchstäblich als etwas “Unteilbares” angesehen wurde, beschrieb Jakob Lorber es als ein zusammengesetztes Gebilde. Dem Diktat einer “inneren Stimme” folgend, schrieb er von unzähligen Galaxien, die zu galaktischen Haufen und Supergalaxien zusammengefügt sind, während die wissenschaftliche Astronomie noch bis in die 20er Jahre unseres Jahrhunderts der Meinung war, es gäbe nur eine Galaxie, nämlich unsere “Milchstraße”. Und er sah auch Flugzeuge und Funktelegrafie voraus:
“Ich sage dir, daß Menschen reden werden mit der Zunge des Blitzes von einem Ende der Welt zum anderen, und sie werden in der Luft herumfliegen wie die Vögel, weithin über Meere und Länder…“. Als Lorber dies schrieb, wußte die wissenschaftliche Welt noch nicht einmal, daß elektromagnetische Wellen überhaupt existieren. Sie wurden erst 23 Jahre nach seinem Tod entdeckt.
Und als 1903 die Gebrüder Wright (Anm.: 1901 flog bereits Gustav Weißkopf Leutershausen ) den ersten Motorflug absolvierten, hielten viele Wissenschaftler dies für einen Betrug, weil sie nicht glauben wollten, daß eine Flugmaschine, die schwerer ist als Luft, fliegen kann.
Im gleichen Jahr – eine bemerkenswerte Koinzidenz – telegrafierte Marconi “mit der Zunge des Blitzes” zum ersten Mal über den Atlantik.
Immer wieder haben Menschen, in einer für die heutige Naturwissenschaft nicht erklärbaren Weise, weit in die Zukunft vorausgeschaut. Immer wieder sind in der Geschichte der Menschheit große Entdeckungen, Erfindungen, Kunstwerke und wissenschaftliche Erkenntnisse auf ungewöhnlichen und irrationalen Wegen zu Stande gekommen.
Der Chemiker August Kekulé verdankte die Aufklärung der Benzolstruktur ebenso einer Traumvision, wie der amerikanische Mechaniker Isaac Singer die Erfindung der Nähmaschine.
Julius Robert Mayer fand das Gesetz der Energieerhaltung, als er mit einem Fieberanfall krank danieder lag. Friedrich Nietzsche fiel während eines Spaziergangs in Italien “der ganze erste Zarathustra ein, vor allem Zarathustra selber, als Typus: richtiger, er überfiel mich…”
William Blake, Dante Alighieri, Johann Wolfgang Goethe und Rainer Maria Rilke schrieben nach eigenem Bekenntnis ihre Werke teilweise nach einem “inneren Diktat” und manchmal geradezu, so William Blake: “ohne jede Absicht, ja sogar gegen meinen Willen.”
Johannes Brahms sagte über seine Musik: “Ich sehe nicht nur bestimmte Themen vor meinem geistigen Auge, sondern auch die richtige Form, in die sie gekleidet sind, die Harmonien und die Orchestrierung. Takt für Takt wird mir das fertige Werk offenbart. (…) Ich muss mich im Zustand der Halbtrance befinden, um solche Ergebnisse zu erzielen – ein Zustand, in welchem das bewusste Denken vorübergehend herrenlos ist und das Unterbewusstsein herrscht denn durch dieses,als ein Teil der Allmacht, geschieht die Inspiration…”
Auch von Tschaikowsky beispielsweise Elgar oder Mozart weiß man, daß sie ihre Kompositionen in ähnlicher Weise empfangen haben.
Und die österreichische Schriftstellerin Lotte Ingrisch berichtete in einem Fernsehinterview:
„Ich glaube, dass wir alle in einem Meer von Informationen schwimmen. Die Information ist überall, buchstäblich überall, und wenn wir Antennen dafür haben, dann können wir sie empfangen. Man sagte ja auch: Der Einfall. Es fällt etwas in uns ein, etwas, das nicht aus uns selbst stammt. Und ein begabter Mensch ist einfach einer, der eine Öffnung hat, in die etwas einfallen kann. Wobei die Frage ist, ob dieser Einfall von einer Region außerhalb unseres Selbst kommt, oder ob wir gewissermaßen in verschiedenen Etagen leben. (…). Vieles von dem, was ich schreibe, übersteigt einfach meinen eigenen Horizont und muss aus anderen Ebenen, wie gesagt, innerhalb oder außerhalb meiner selbst stammen”.
Immer wieder haben Menschen, denen außergewöhnliche Ideen, Einfälle oder Visionen zu Teil wurden, oder die große Kunstwerke geschaffen haben, die Ansicht geäußert, daß diese Dinge sozusagen “Außen”, von einer „höheren Informationsebene“ in sie einströmten.
Aber wie findet man Zugang Zugang zu dieser Ebene – außer durch geniale Begabung oder jahrelange Meditationsübung und Kasteiung?
1993 bekam ich von Karl Schnelting, seinerzeit Leiter der Hauptredaktion Kultur und Wissenschaft im ZDF, den Auftrag, einen Dokumentarfilm über Dr. Philippe Evrard und seinen außergewöhnlichen Fähigkeiten zu drehen.
Nachdem er eine Zeit lang das “NATHAL”-Training praktiziert hatte, begann er 1985 – während eines Urlaubs in Sri Lanka – geheimnisvolle Zeichen zu schreiben, mit Anklängen beispielsweise an japanische, indische oder arabische Schriften. Mit diesen Kryptogrammen – so der Fachausdruck für Geheimschrift oder Zeichen mit mit verschlüsseltem Inhalt – füllte er in den folgenden Jahren über 11000 DIN A4 Seiten:
in etwa das Format eines zwölf-bändigen Lexikons. Als er sie später mit Hilfe des “NATHAL”- Trainings entschlüsselte, ergaben sich Texte mit erstaunlichen Zukunftsvisionen aus vielen verschiedenen Bereichen, so zum Beispiel Architektur, Physik, Chemie und Biologie, aber auch neue Methoden in der Medizin oder in der Landwirtschaft.
Von Bäumen ist da zum Beispiel die Rede, die in bestimmten geometrischen Mustern, in sechs- und achteckiger Anordnung gepflanzt werden sollen, damit sie besser wachsen. Es werden auch neue Pflanzenarten erwähnt, die durch Einwirkung von Farben und Tönen gezüchtet werden. In anderen Texten wird beschrieben, wie Wasser in besonders geformten Musikinstrumenten aufbewahrt wird und dadurch eine heilende Wirkung bekommt.
Neue Arten der Energieerzeugung werden ebenso erwähnt wie neue Formen des Städtebaus. Auch der Körper Menschen soll sich verändern in dem neue Fähigkeite und sogar neue Organe entstehen.
Philippe Evrard hat durch das “NATHAL”-Training ebenfalls erstaunliche neue Fähigkeiten erworben. So ist es ihm zum Beispiel in einem Experiment gelungen, Tomatenpflanzen über eine große Distanz mental zu beeinflussen. Die „behandelten“ Pflanzen waren größer und widerstandsfähiger, und Volumen und Nährwert der Tomaten waren ebenfalls großer, als bei der Kontrollgruppe.
In einem anderen Experiment gelang es ihm – ebenfalls durch mentale Beeinflussung –Bierhefezellen und Kolibakterien zu vermehrtem Wachstum anzuregen. Während die Wachstumsraten in der Regel zwischen 5 und 50 Prozent betragen, ergab sich hier, so der abschließende Forschungsbericht, „eine quantitative Vermehrung um das 5000fache.”
In einer weiteren Versuchsreihe sollten Legionellen die Erreger der sogenannten Legionärskrankheit unschädlich gemacht werden. „Auch dieses Experiment war erfolgreich:
“Wie die mikroskopischen Aufnahmen dokumentieren, wurde bereits nach 28 Stunden eine deutliche Erhellung (entspricht der Neutralisierung) der Erreger festgestellt.“
Und nach 50 Stunden zeigte eine Untersuchung der Erreger:
“Ein Kontaminierungsrisiko für die Menschen besteht nicht mehr.“